Tag Fünf: Oteppe – Fosses-la-Ville

Ganz entspannt haben wir uns heute morgen vom Tageslicht und den Vögeln wecken lassen. Insgesamt haben wir uns mit allem Zeit gelassen, da uns heute nur 50 km bevorstanden. So sind wir erst knapp 12.30 Uhr aufgebrochen. Das Wetter war bereits hervorragend, weshalb wir uns heute für kurze Hosen entschieden. Durch die Dörfer von Oteppe bis Burdinne ging es viel rauf und runter, aber schließlich ging es auf einem netten Fahrradweg neben der Straße weiter, auf dem wir ca. 15 km lang ein Durchschnittstempo von 25 km/h fuhren. Anschließend sind wir weitere 10 km am Kanal entlanggefahren mit einer teilweise sehr beeindruckenden Kulisse. Am Ende ging es noch zweimal so richtig steil bergauf, so dass wir die Räder wieder schieben mussten. (Vorfreude auf morgen, wo es ständig steil bergauf und -ab gehen wird...) 
Als wir um ca. 15.30 Uhr am nächsten Campingplatz eintrafen, war uns der Weg zur Rezeption mit einem Tor versperrt. Am Schild stand, man solle anrufen, doch es nahm niemand ab. Zum Glück kam gerade ein Auto, dessen Fahrer einen Schlüssel hatte, der das Tor automatisch öffnen und wieder schließen ließ. Er sagte uns, wir sollten mit durchfahren, bevor es wieder schloss. An der Rezeption angekommen, war diese abgeschlossen. Also sind wir ins daneben gelegene Café gegangen und konnten uns aber dort anmelden. Das Aufbauen des Zeltes geht mittlerweile immer schneller. Morgen haben wir, wie schon erwähnt, 60 km voller starker Steigungen und Abfahrten vor uns.